Myranor: Das Güldenland kehrt mit neuer ELF-Lizenz beim Uhrwerk Verlag zurück - neue und alte Produkte dank Sondervereinbarung

Myranor, DSA, DSA 4, DSA 5
Bildquelle: Epic Adventures, Ulisses Spiele

Myranor: Das Güldenland kehrt nach vielen Jahren der Abwesenheit zurück - und zwar unter der Flagge der ELF-Lizenz, die auf der RatCon 2023 vorgestellt wurde. Damit können neue Produkte realisiert werden, für die Ulisses Spiele die uneingeschränkten Rechte hat. "Diese Lizenz gibt uns definitiv die Möglichkeit, Myranor weiterzumachen", gab Patric Götz auf der RatCon 2023 bekannt. Epic Adventures war für euch auf der RatCon 2023 und hat alle Infos mitgebracht.

 

Myranor: Das Güldenland kehrt zurück

Myranor: Wege nach Myranor
Bildquelle: Ulisses Spiele

 

Für Fans des Güldenlands werden Träume wahr: Wie auf der RatCon 2023 in Limburg bekannt gegeben wurde, werden neue und alte Produkte für Myranor beim Uhrwerk Verlag entstehen. Das ist durch die neue ELF-Lizenz (Extended Licences for Friends) möglich, die Ulisses Spiele auf der Veranstaltung vorgestellt hat. Diese Lizenz ermöglicht es, neue (kommerzielle) Produkte auf Basis von Marken zu erschaffen, für die Ulisses Spiele die uneingeschränkten Rechte besitzt. Neben der ELF- gibt es zudem noch die ORC-Lizenz (Open RPG Creative Licence), die es ermöglicht, eigene (kommerzielle) Produkte mit den Regeln von eigenen Ulisses-Spielen zu veröffentlichen. Dabei darf allerdings nicht die Produktidentität angegriffen werden.

 

Unter die ELF-Lizenz fallen demnach auch Myranor und Tharun. "Die ELF-Lizenz gibt uns definitiv die Möglichkeit, Myranor weiterzumachen", gab Patric Götz auf der RatCon 2023 im Mystery-Panel bekannt. Allerdings werden diese Produkte nicht kanonisch sein, da die Lizenz dies logischerweise nicht vorsieht.

 

Zudem gibt es für den Uhrwerk Verlag eine Sondervereinbarung abseits der neuen Lizenz. Diese ermöglicht es dem Verlag, ehemalige Produkte wieder neu aufzulegen. "Es ergibt natürlich keinen Sinn, mit Myranor weiterzumachen, wenn es nicht bestimmte Grundbücher gibt, wie den Sternenpfeiler oder den Nebelwald", fügte der Verlagsleiter hinzu. "Und wenn wir das unter DSA 4 zum Beispiel weitermachen, wäre auch Wege nach Myranor ganz hilfreich", sagte er abschließend. Und genau dafür gibt es eine Sondervereinbarung, um die alten Produkte nachliefern zu können. Markus Plötz ergänzte: "Ich finde, dass es das Ganze wert ist, weil es [...] absolut ein neues Kapitel aufschlagen wird [...] und dass es sich positiv auf die gesamte Community auswirken wird."

 

Quelle: RatCon 2023

 

Myranor: Jenseits des Nebelwalds - Klappentext

Myranor: Jenseits des Nebelwalds
Bildquelle: Uhrwerk Verlag

Myranor mag vielen als völlig vom Imperium der dorinthapolischen Optimaten beherrscht erscheinen, aber nicht nur im Westen hat das Imperium seine geographischen und kulturellen Begrenzungen. Vor allem südlich des Meeres der Schwimmenden Inseln, der mittäglich anschließenden Dschungel und des großen Gebirgszugs von Tharamans Rippen (und dessen Fortsetzung im Tharpagiri-Gebirge) eröffnet sich eine gänzlich andere Welt: die Lande der Bansumiter.

 

Beginnend mit dem noch imperialen Tharpura und den von den Amaunir dominierten  Schwesterlanden Makshapurams südlich des Tharpagiri über die weit ins Thalassion ausgreifenden Inseln des Archipels von Shindrabar reichen die Lande des zweiten großen Menschenvolks bis weit in die Narkramar. In dieser riesigen, lebensfeindlichen Wüste haben sich nicht nur autarke Stadtstaaten etabliert – die Eshbati –, sondern mit den Völkern der Dralquabar auch Menschengruppen dem Leben der Wüste völlig angepasst.

 

Auf den Inseln an der See des Schweigens – dem Archipel von Talaminas – und an den umgebenden Küsten, liegen die Reiche der Kerrishiter, eines Seefahrer- und Händlervolks, das dem Imperium schon lange die Seeherrschaft über das südliche Thalassion streitig macht.

Zwischen Pardir-Dschungel, Wolkenkämmen und Narkramar, oberhalb des Großen Kliffs und nördlich der Nacennia-Straße, liegt mit Te'Sumurru das einstiger Herz bansumitischer Kultur, und mit den Ruinen der ehemaligen Hauptstadt Darshuria eines der großen Mysterien des myranischen Kontinents.

 

Neben den genannten Ländern und Kulturen der bansumitischen Menschen gibt es natürlich auch noch Regionen, die von den vielfältigen nichtmenschlichen Völkerschaften Myranors dominiert werden: Zuerst ist hier natürlich das Hochland von Alamar zu nennen, die Heimat der Ashariel, oder der Pardir-Dschungel im Südwesten des Meers der Schwimmenden Inseln, wo die grausamen Pantherwesen herrschen und Jharra sich verstecken, ebenso der Nebelwald zwischen Binnenmeer und Großem Kliff.

 

Gänzlich neu vorgestellt finden Sie die südwestlichen Lande Dragestans, wo sich Menschen, Felide und Echsenvölker unter der Herrschaft von Drachen zu einem Städtebund vereint haben. Und auch an der Nacennia-Straße gibt es trotz der dämonischen Verwüstungen noch Leben: Unter der Erde liegt das Reich von Narakam.

 

Reich illustriert und mit vielen Kartenausschnitten ausgestattet. Dieser Band ist die passende Ergänzung zur "Geographia Imperialis" Unter dem Sternenpfeiler, die sich mit den imperialen Landen und angrenzenden Regionen im Norden Myranors befasst.

 

Quelle: Uhrwerk Verlag

 


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